Erste Darstellung nach außen
Die Vision wurde Wirklichkeit, denn nach knapp 2 Wochen hatte der Verein bereits 14 Mitglieder. "Unsere Devise lautete ja auch: Jeder versucht ein neues Mitglied zu werben”, erinnert sich Peter Eichentopf. Claus Lachmann wurde zum Vorsitzenden, Dagobert Twiest und Peter Eichentopf zu den Stellvertretern gewählt. "Wir wollen nicht nur eine Zweckgemeinschaft mit wirtschaftlichen Interessen sein, sondern uns auch gesellschaftlich öffnen und uns im harmonischem Miteinander um die Belange Ofenerdieks kümmern", betont Claus Lachmann. Kontakte zu der Oldenburger Presselandschaft wurden aufgebaut und zu Jubiläen und Stadtteilfesten schlossen sich die organisierten Kaufleute zu einem gemeinsamen Werbeauftritt zusammen. Eine originelle erste Werbeidee war eine kreisrund gestaltete Anzeige, auf der 11 Mitgliedsfirmen ihre Produkte anpriesen.
Vielseitige Aktionen entwickelt
Die Kreativschmiede des Vorstandes entwickelte Pläne über weitere Aktionen. Nikolaus- und Weihnachtsaktionen und eine Gewerbeschau sollten schon bald folgen. Ein erstes Logo zierte schon bald die Kopfzeile: „kiek kiek, Ofenerdiek”. Wenig später wurde der Verein in „Handel und Gewerbe Ofenerdiek” (HUGO) umbenannt und das Maskottchen „kiek, kiek Ofenerdiek” verschwand von der Bildfläche.
Werbung immer professioneller
Die Werbeauftritte wurden immer professioneller und die Vereinsfarben (schwarze Schrift auf gelbem Grund) zählten ab sofort zum symbolträchtigen Auftritt von HUGO. Im Jahre 1988 wurde die Taktzahl in der Werbung durch ein eigenes Werbeblatt noch einmal erhöht. Ein gelbes DIN A4 Blatt mit 16 Anzeigen der HUGO Mitgliedsfirmen wurde in einer Auflage von 8000 Stück gedruckt und erstmals 1988 im ganzen Stadtteil verteilt. Hier ist auch die Geburtsstunde des heute so beliebten und erfolgreichen HUGO Blattes angesiedelt.